Alle Kinder und Jugendlichen unter 21 Jahren sind aufgerufen, vor Ort auf historische Spurensuche zu gehen. Am 1. September startete die 23. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten zum Thema »Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte«.
Nachbarschaft ermöglicht schnelle Hilfe und gegenseitige Unterstützung. Die Nähe unter Nachbarn kann aber auch zu Konflikten führen. Oft genug kam es in der Vergangenheit zu Unfrieden und Ausgrenzung, wenn statt Toleranz Vorurteile die Oberhand gewonnen haben. Das Leben in guter Nachbarschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Es muss immer wieder neu gestaltet werden. „Auf ihrer Spurensuche sollen die Schüler erforschen, was Nachbarn in der Vergangenheit zusammenbrachte oder entzweite und wie wir heute Nachbarschaft leben wollen“, berichtete die Landtagsabgeordnete Marion Warden.
Ausrichter ist die Körber-Stiftung, die 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene auslobt. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013. Warden ruft dazu auf, dass sich auch Schüler in Düsseldorf auf historische Spurensuche begeben.
Weitere Informationen finden die Schüler unter www.geschichtswettbewerb.de oder im Magazin »spurensuchen«, das bei Frau Warden unter marion.warden@nulllandtag.nrw.de angefordert werden kann.