
Zusammen mit der Monheimer Gleichstellungsbeauftragten Gisela Herforth hatte Marion Warden die Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Mettmann in die Räumlichkeiten des nordrhein westfälischen Landtags eingeladen. Als langjährige Leiterin des Bereichs Ordnung und Soziales der Stadtverwaltung Monheim am Rhein und aktuelles Mitglied des Ausschusses Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag NRW, freute sich Marion WARDEN über den Austausch mit den anwesenden Teilnehmerinnen zu aktuellen gleichstellungsrelevanten Themen wie die Notwendigkeit einer Frauenquote auch für Unternehmen oder die aktuelle Änderung des Gleichstellunggesetzes NRW.
Die Novellierung des Gesetzes als eines der wichtigsten frauenpolitischen Reformprojekte dieser Legislaturperiode konzentriert sich auf drei Kernelemente, die zu einer Verbesserung der Situation von Frauen in der öffentlichen Verwaltung in Nordrhein Westfalen führen sollen: Neben der Verankerung einer verbindlichen Zielquote für
Frauen in Führungspositionen sowie der Verbesserung des rechtlichen Instrumentariums zur Erhöhung des Frauenanteils in wesentlichen Gremien des
Landes geht es um die Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten. Angestrebt werden Regelungen, die für mehr Rollenklarheit sorgen, Aufgaben präzisieren, Beteiligungsrechte stärken und dem Ressourcenbedarf angemessen
Rechnung tragen.