Besuch der Outsider Art Ausstellung „ Präsentation 1“ am 24.10.2014:

Am vergangenen Freitag besuchte Marion Warden die Ausstellung „Präsentation 1“ organisiert durch den „Runden Tisch Outsider-Art Düsseldorf“ und der „Deutschen Gesellschaft für soziale Psychatrie e.V.“ (DGSP).
In dieser standen die Kunstwerke von psychisch kranken Menschen im Mittelpunkt, deren Bedeutung in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Wandlung erfahren hat. Die sogenannte „Art brut“ – Outsiderkunst“ ist zu einem wichtigen Markenzeichen geworden.

Hinter dem Initiator „Runder Tisch Outsider-Art“ verbirgt sich eine Kooperation gemeinnütziger Einrichtungen in Düsseldorf, wie Jason Rø e.V., oder der Outsider-Malgruppe des städtischen SPZ. Hinzu kommen die in der Stadt agierenden Ateliers und offenen Studios, die einen Schwerpunkt auf Outsiderkunst gesetzt haben. Die Initiatoren sehen in der Kooperation ein wichtiges positives Signal für die Kulturszene in Düsseldorf (siehe www.rundertischoutsiderart.wordpress.com).

Diesen Ansatz vertritt auch Marion Warden. Als Mitglied des Ausschusses „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ sieht sie es als wichtige Aufgabe an, dass die Belange psychisch kranker und behinderter Menschen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung mehr Raum gewinnen. Hierzu zählt auch die Förderung von Inklusion und Teilhabe. Die Ausstellung „Präsentation 1“ wertet sie als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Warden: „Bei der Ausstellung handelt es sich um sehr beeindruckende Kunstwerke von Künstlern in schwierigen Lebenslagen“.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30.10. in der Alternativen Kunst- und Kulturhalle in der Uedesheimerstraße zu sehen.