Interview mit Frau Warden (Wird, wann und wo die Jugendfreizeiteinrichtung neu gebaut?)

Text des Redaktionsteams der Heinrich-Heine-Grundschule

Interview mit Frau Warden (Wird, wann und wo
die Jugendfreizeiteinrichtung neu gebaut?)

Am Montag, den 19. Januar 2015, war Frau Marion Warden bei Frau Anner zu Besuch. Sie ist seit zwei Jahren Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Frau Warden brachte ihren Mann Axel, Herrn Staack und zwei Praktikanten, Johanna und Marc, mit. Wir durften ein Interview machen und haben uns im Büro von Frau Anner getroffen. Es war ziemlich eng.

Frau Warden hat unsere Schule besucht, um zu schauen, wie es ihr geht. Uns interessierte, wie Frau Warden zur Politik kam und ob ihr die Arbeit Spaß macht. Frau Warden hat schon sehr früh begonnen, allerdings noch nicht zur Grundschulzeit. Mit 15 Jahren ist sie Schulsprecherin geworden und hat die ersten Erfahrungen gesammelt. Sie hat mit ihrer besten Freundin bei der Schülerzeitung gearbeitet, genauso wie wir auch. Die Arbeit macht Frau Warden sehr viel Spaß, obwohl sie keine Samstage und Sonntage frei hat. Sie hat zwei Kinder und ist seit 20 Jahren mit ihrem Mann verheiratet.

Gelernt haben wir, dass sich der Landtag neben dem Fernsehturm befindet, allerdings nichts damit zu tun hat. Für den Fernsehturm ist die Stadt Düsseldorf zuständig. Herr Staack erklärte uns, dass die Stadt dafür zu sorgen hat, dass der Turm gut gepflegt wird, dass die Heizung funktioniert und die Fenster
geputzt werden.

Was uns interessierte, war, was mit der Jugendfreizeiteinrichtung passiert. Im Augenblick ist sie im Freizeitpark untergebracht. Dies soll allerdings erst einmal eine Übergangslösung sein. Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob dies gut oder schlecht ist, selbst wir waren uns nicht einig. Wir haben erfahren, so geht es auch den Politikern. Auch hier müssen viele Sachen besprochen und abgewogen werden. Es können ja nicht immer alle einer Meinung sein. Erst einmal muss beschlossen werden, dass das Haus gebaut werden soll. Dann muss dafür gesorgt werden, dass genug Geld für den Bau da ist. Im Augenblick fehlt es noch. Es ist geplant, dass das neue Haus der Jugendfreizeiteinrichtung bei uns auf den Schulhof gebaut werden soll. Auch hierzu hatten wir unterschiedliche Meinungen. Jetzt konnten wir auch verstehen, wie schwierig es ist eine richtige Entscheidung zu treffen, wenn nicht alle einer Meinung sind.

Frau Warden hat uns in den Landtag eingeladen. Wir wollen mit unserem gesamten Jahrgang hin und freuen uns schon darauf.