Eröffnung der Ausstellung Lack & Licht im Zentrum Plus AWO Unterbilk

Rede der Landtagsabgeordneten Marion Warden anlässlich der Ausstellungseröffnung "Lack & Licht" im Zentrum Plus Unterbilk

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,

ganz herzlich möchte ich Sie zur Eröffnung der Ausstellung „Lack und Licht“ im Zentrum Plus Unterbilk begrüßen.

Gerne bin ich der Einladung von Elvira Müller, der Vorsitzenden des AWO Ortsvereins Unterbilk und Organisatorin der heutigen Vernissage, gefolgt und freue mich, kurz in die Ausstellung „Lack und Licht“ einführen zu dürfen.

Auch Frau Wehrmeister, die Leiterin des Zentrum Plus Unterbilk, möchte ich an dieser Stelle herzlich begrüßen.

Doch sind es heute Nachmittag/Abend nicht die Damen, sondern zwei Künstler, deren Kunstwerke aus Lack und Licht im Mittelpunkt unseres Interesses stehen.

– Einen Applaus für Herrn Wolfgang Müller und Herrn Jürgen Krause.

Schön, dass Sie den Gästen für Gespräche
heute den ganzen Abend zur Verfügung stehen.

Verehrte Gäste,

die Ausstellung „Lack und Licht“ offeriert uns neue Perspektiven und Blickwinkel auf Dinge, die uns umgeben.

Die Werke von Wolfgang Müller und Jürgen Krause lassen uns staunen, wie unterschiedlich scheinbar Bekanntes oder auch alltägliche Gegenstände gänzlich neu wahrgenommen werden können.

So arbeitet Jürgen Krause mit Lack und betrachtet in seiner Reihe „Volmerswerth“ die kultivierte Blumenzucht im Düsseldorfer Süden aus unterschiedlichen Höhen.

Seine Werke sind abstrahierte Luftaufnahmen der fabrikmäßigen Blumenzucht, in denen sich eine spezielle Ordnung erkennen lässt.

In kräftigen Farbtönen und mit Lack als Gestaltungselement sind es Symmetrie und Gradlinigkeit, die als wichtigste künstlerische Leitgedanken die Reihe Volmerswerth prägen.

Jürgen Krauses Werke entführen den Betrachter in eine Welt voller Abstraktion, geometrischer Formen, klaren Linien, Geradlinigkeit und Struktur.

Es sind die Klarheit und Ordnung, die besonders auffallen und die Abstraktion ist es, die dem Betrachter keine Antwort auf dem Silbertablett serviert, sondern
zum Nachdenken anregt und die Neugierde weckt.