Obwohl es derzeit keine konkreten Hinweise auf bevorstehende Anschläge gibt, hat die NRW-Polizei noch in der Nacht nach dem Berliner Anschlag mehr Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Wo erforderlich, kontrolliert die NRW-Polizei mit Doppelstreifen – zum Beispiel bei Einsätzen zum Schutz von Weihnachtsmärkten und anderen Großveranstaltungen. Die Beamtinnen und Beamten tragen schusssichere Westen und Maschinenpistolen.
Neben diesen offenen gibt es auch verdeckte Maßnahmen.
In enger Absprache mit den Kommunen und Veranstaltern wird außerdem geprüft, wo ergänzende technische Vorkehrungen verhindern können, dass Fahrzeuge als Waffen gegen Menschenansammlungen missbraucht werden. „Die Sicherheitsbehörden unternehmen alles in ihrer Macht stehende, um die Menschen in NRW zu schützen“, betonte Jäger. Hundertprozentige Sicherheit könne es in einer freien Gesellschaft aber nicht geben. „Wir dürfen uns vom Terror nicht unterkriegen lassen“, so der Minister.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Angst und Hass die Überhand bekommen.
Es geht jetzt darum, als Gesellschaft zusammenzuhalten.