Nadja Lüders:
„NRW muss das Land der fairen und guten Arbeit bleiben!“
Heute haben der DGB NRW und die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe im Rahmen einer
Pressekonferenz ihre Forderungen für einen sozialen Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen
vorgestellt. Dazu erklärt Nadja Lüders, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion
NRW:
„Die Forderungen von DGB und Diakonie für einen sozialen Arbeitsmarkt sind richtig und
werden von uns unterstützt! Es darf nicht sein, dass die rund 300.000 langzeitarbeitslosen
Menschen in NRW keine Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe haben und ein Leben in
Perspektivlosigkeit führen. Deswegen muss die künftige Landesregierung von CDU und FDP
den sozialen Arbeitsmarkt weiter umsetzen und ausbauen. Die SPD-Landtagsfraktion hatte
bereits im vergangenen Jahr die Weichen für einen sozialen Arbeitsmarkt gestellt. In diesem
und im kommenden Jahr werden rund 50 Millionen Euro an Landesmitteln für einen sozialen
Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt.
Der Koalitionsvertrag von CDU und FDP verheißt für die Menschen in unserem Land, die von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, nichts Gutes. Statt eines Bekenntnisses zum sozialen
Arbeitsmarkt, finden sich in dem Papier nur dünne Ankündigungen und Prüfaufträge.
Sozialpolitik findet nicht statt, CDU und FDP überlassen die Menschen ihrem eigenen
Schicksal. Die SPD-Landtagsfraktion wird gegen die soziale Kälte von CDU und FDP stehen.“